Mika – The Origin Of Love
Als ich das erste Mal von Mika in Form dessen Single „Grace Kelly“ hörte, fühlte ich mich sofort an den Ex-Queenfrontmann und Ikone Freddy Mercury erinnert. Und so falsch lag ich damals gar nicht, den Michael Holbrook Penniman hat ähnlich wie der Queen Frontman Wurzeln ausserhalb des vereinigten Königreichs und ein ähnliches Show Talent in die Wiege gelegt bekommen.
Ausser besagtem „Grace Kelly“ hatte Mika noch weitere Hits wie „Big Girl (You Are Beautiful)“ und veröffentlicht mit „The Origin Of Love“ nun sein drittes Album. Er ist dabei seinem Stil, der Popmusik der 70er und 80er Jahre, treu geblieben. Und auch wenn das Album ansonsten eher ruhig und manchmal sogar nachdenklich wirkt, gibt es wieder echten Mika-Pop wie „Love You When I’m Drunk“ oder Lola und Hits wie der ersten Single-Auskopplung „Celebrate“ die Mika gemeinsam mit Pharrell Williams geschrieben hat, der natürlich dafür auch mitsingen darf. Die illustre Gästeliste geht aber noch weiter: William Orbit, Benny Benassi, frYars, Greg Wells (Katy Perry, Adele), Klas Ahlund (z.B. „Body Talk“ v. Robyn) sowie mehrere unbekannte Musiker die Mika selbst im Netz entdeckt hatte.
Wer Mika mag wird von „The Origin Of Love“ nicht enttäuscht werden, auch wenn mir persönlich das Album insgesamt zu cheesy und bonbon-bunt ausgefallen ist.
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