Nasty – Love
Wenn man im Internet „Nasty – Love“ eingibt kommt man entweder auf die Hompage eines Zweifelhaften Clubs oder man findet etwas über die Jungs aus unserem Nachbarland Belgien, aus La Calamine. Von dort stammt die Hardcoreband Nasty. Nasty lassen keinen Zweifel an Ihrer Aggressivität und Ihrer Attitüde und haben dies in der Vergangenheit mit Albumtitlen wie „Declaring War“, „Give A Shit“ und eben „Aggression“ untermauert.
Ob das neue Album mit seinem aus der Reihe fallenden Titel „Love“ etwas daran ändert, ist zu bezweifeln. Auf die Ohren gibt es nämlich auch diesmal wieder aggressiven Beatdown-Hardcore. Zeit für Schnick-Schnack bleibt bei vierzehn Tracks in 20 Minuten natürlich nicht.
Jeder der Tracks ist ein Moshpit Kracher und der Albumname wird durch Titel wie „Hell On Earth“, „Fuck You“ oder „Zero Tolerance“ schnell relativiert. Für die Deutschen Fans gibt es sogar ein „Leckerbissen“ – den Song „Scheisse“ – frei nach dem Motto „4 dudes doing fucked up music for a fuckud up world“ wird ohne Rücksicht auf Verluste auf die selbige gehauen, geschlagen und eingedroschen – besonders auf den Doublebass.
Meine persönlichen Favoriten auf diesem Moshcore Album sind „Scheisse“ und „Zero Tolerance“, das sich gegen Faschismus richtig. Nasty sind rau, rüde, direkt und manchmal sogar ein bisschen Assi, aber leider geil!
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