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Tyler, The Creator – Wolf

Tyler, The Creator bringt mit „Wolf“ sein mittlerweile drittes Album nach „Bastard“ und „Goblin“ an den Start. Der junge Rapper aus Los Angeles haut mal wieder textlich sehr rein, allerdings nicht so hammerhart wie auf den Vorgängern zu „Wolf“, sondern ein bisschen erwachsener, gereifter. Tyler, The Creator hat für sein Alter eine außergewöhnliche Stimme, die so gar nicht zu seinem leider sehr grenzdebilen Coverfoto passt: er klingt mit Anfang 20 wie ein Mittsechziger nach etlichen Alkoholexzessen und zuvielen Zigarren.

Auf „Wolf“ kotzt sich Tyler, The Creator herrlich über alles Mögliche aus: sei es sein Erzeuger, der in „Answer“ nun wirklich nicht gut davonkommt oder die Probleme, die der ganz normale Wahnsinn als prominenter Rapper mit sich bringt („Colossus“). Andererseits erzählt Tyler, The Creator in „48“ aus der Sicht eines Drogendealers, der sich sogar für seine Arbeit entschuldigt oder spricht mit seinem Therapeuten bzw. eines seiner vielen gespaltenen Persönlichkeiten namens Dr. TC – der auch schon auf den vorigen Alben zu Wort kam – über den Verlust seiner lieben Oma („Lone“).

Widersprüche und Gegensätze vereinigen sich sozusagen zu einem großen Ganzen auf „Wolf„.

Featuregäste sind u.a. Pharell Williams („IFHY“), Frank Ocean („Slater“) oder Erykah Badu („Treehome95″).

Fazit: Empfehlenswert.

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