Blutengel – In Alle Ewigkeit
Bereits dieses Jahr veröffentliche Chris Pohl das Werk „Omen“. Nun folgt direkt eine EP hinterher, die sich wahrlich zeigen lassen kann. Normalerweise umfasst eine EP zwischen drei und fünf Songs. Bei „In Alle Ewigkeit“ jedoch weit gefehlt. Die EP umfasst sage und schreibe neun Titel. Gut, es handelt sich nicht bei allen Stücken um neue Tracks. Dennoch sind alte Werke bzw. Demos auf der EP gelandet, die absolut hörenswert sind.
Musikalisch reiht sich die Platte perfekt zu ihrem Vorgänger ein. Düsterer Gothic-Sound mit einem gewissen Touch von Pop-Elementen. Vergleicht man „Omen“ und „In Alle Ewigkeit“ mit dem sehr bekannten „Tränenherz“-Longplayer, wird man als aufmerksamer Hörer feststellen, dass sowohl der Sound als auch die Texte deutlich düsterer geworden sind. Leider ist Ulrike Goldmann bei den einzelnen Songs nicht mehr so stark vertreten bzw. im Vordergrund, wie es noch bei „Tränenherz“ der Fall war. Das ist sehr schade, aber vermutlich meckern auf höchstem Niveau.
Über EP’s kann man denken was man möchte, aber bei „In Alle Ewigkeit“ ist das Geld auf jeden Fall gut investiert.

1. In alle Ewigkeit
2. Kinder der Sterne (Blutengel & Meinhard)
3. Between the lines
4. Weg zu mir (Rework 2015)
5. Insane (Blutengel vs. Grenzgaenger)
6. Nightlife (Blutengel vs. Grenzgaenger)
7. Demons of the past (You walk away demo 2012)
8. Lebensrichter (Demo 2012)
9. In alle Ewigkeit (Alternative Version)Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index…