Down – Down IV Part I – The Purple EP
Down ist gleichzeitig sowas wie eine Metal-AllStar-Band, bestehend aus Phil Anselmo (Vocals), Gitarrist Pepper Keenan (Corrosion Of Conformity), Gitarrist Kirk Windstein (Crowbar), Schlagzeuger Jimmy Bowery (Eye Hate God) und Neuzugang Bassist Pat Brudners (Crowbar), und ein extrem feistes Südstaaten Groovemonster. Die Jungs aus New Orleans, Louisiana zeigen auch auf dieser ersten von vier geplanten EPs da sie wissen wie man Groove und Heaviness vereint.
„The Purple EP“ klingt nämlich genauso wie man es von Down kennt, sehr groovig, doomig und nahe an den Vorbildern wie Led Zeppelin oder Black Sabbath – Sludge at it´s best. Im Prinzip könnte man das ganze auch als eine Melange des tonnenschweren Sounds von Crowbar und dem Groove von Corrosion Of Confirmity bezeichnen, nur eben mit Phil Anselmo am Mikrofon. Seine Stimme ist es auch, die dem Sound von Down etwas ganz besonderes geben. Interessant dabei ist, dass Anselmo eigentlich nur auf der ersten Single „Witchtripper“, meinem persönlichen Highlight, auch wie nach Pantera-Phil klingt.
Auffällig ist der Drive und die Wucht mit der alle sechs Songs ausgestattet sind, dabei fällt kein Song merklich ab, es bleibt einem ausser dem besagtem „Witchtripper“ aber auch kein Song direkt im Ohr hängen. Insgesamt bietet „Down IV Part I – The Purple EP“ eine gute halbe Stunde ruppigen Doom-Sludge-Rock, bissig wie ein Missippi Alligator und zäh wie die Menschen in Louisana die wieder und wieder Überflutungen und Hurrikans trotzen.
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