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In Extremo – Kunstraub

„Kunstraub“ – das ist der Titel des neuen Albums von In Extremo, die jetzt seit immerhin 17 Jahren in Deutschland unterwegs sind – am 27.09.2013 bei Universal Music erschienen.
Schnell ist klar, dass In Extremo ihren Stilwandel beibehalten, den sie seit „Sängerkrieg“ gehen. Das Album ist sehr rockig, die Dudelsäcke werden nur noch zur Unterstützung eingesetzt und sind nur noch bei einzelnen Liedern die tragenden Instrumente. Trotzdem hat das Album eine unverwechselbare Mischung aus rockigen Klängen und mittelalterlichen Instrumenten.
Die Texte sind wie eh und je sehr gut und haben oft eine zweideutige Bedeutung, wie zum Beispiel bei „Belladonna“. Was man dem Album absolut zugute halten muss, ist, dass es sehr viele Lieder mit einem gewaltigen Ohrwurmfaktor hat. Man kriegt die Melodien nach ein, zwei Mal Hören nicht mehr aus dem Kopf. Auch hört man das Album und möchte sofort auf ein Konzert der berliner Band gehen – jedenfalls erging es mir so.

Man kann fast davon ausgehen, dass „Kunstraub“ die Fangemeinde von In Extremo spalten wird: in das Lager derer, die das Album aufgrund des rockigen Anteils lieben, und die, die sich erhofft haben, dass In Extremo vielleicht wieder zum alten Stil zurückkehren, bei dem das Mittelalterliche einen größeren Anteil hatte. Nichtsdestotrotz finde ich die Entwicklung von In Extremo positiv, da es einfach Spaß macht, das Album zu hören.

Gegen Ende des Jahres wird die „Kunstraub“-Tour In Extremo durch ganz Deutschland führen.

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