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In Flames – Siren Charms

Die Schweden von In Flames haben vor Jahren die Melodic-Death-Metal ein Stück weit revolutioniert. Doch das sind mittlerweile für viele Fans der Band verdrängte Zeiten. Viele In Flames Fans tun sich mit dem neuen Sound der Band sehr schwer , welcher sich nach dem hochgelobten „Come Clarity“ stark veränderte. Es fällt mir um ehrlich zu sein auch sehr schwer die richtigen Worte für „Sirren Charms“ zu finden. Aber ich glaube wenn man aus dem ursprünglichen Melodic-Death-Metal das Wort „Death“ entfernt, hat man genau das was In Flames jetzt musikalisch repräsentiert. Vielleicht möchte die Band ein neues Genre eröffnen, dass sich dann Melodic-Pop-Metal nennt. Warum ich das jetzt so schreibe? „Sirren Charms“ hat absolut nichts mehr mit den Ursprüngen der Band zu tun. Natürlich sind „Weiterentwicklungen“ bzw. Veränderung bei vielen Bands im Laufe der Zeit üblich, doch gerade bei In Flames trifft das wohl auf viele enttäuschte  Gesichter.

Das Album ist keinesfalls schlecht, ganz im Gegenteil. Es macht sogar Spaß es zu hören. Dennoch, fällt es sehr schwer den Namen der Band mit dieser Musik zu identifizieren. Die Platte ist aufwendig produziert und das merkt man bei jedem Song. Musikalisch und Gesanglich wird auch hier wieder einiges geboten. Und genau da ist für viele wohl auch das Problem. Denn es wird so gut wie nur noch gesungen und der Death-Metal Anteil verschwindet fast gänzlich. Wer die beiden letzten Alben „Sounds of a Playground Fading“ und „A Sense of Purpose“When The World Explodes“ oder auch „Through Oblivion“( siehe Video) zeigen perfekt um was für gute Musiker es sich bei In Flames handelt.

 

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Dennoch wird vor dem Kauf von „Siren Charms“ definitiv zu einem Probehören bei Amazon und CO geraten.Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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Über den Autor des Beitrags

Adrian

Macht mit viel Leidenschaft Fotos von Konzerten und hört am liebsten deutschsprachige Musik.

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