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Kitty In A Casket – Bittersweet

Kitty In A Casket - Tribe Online MagazinDoch manchmal irgendwie beruhigend wenn das drin ist, was man vermutet. Im Falle von Kitty In A Casket war ich also mit meintem Eindruck vom Style der Dame auf dem Frontcover richtig gelegen.

Wie es das Outfit und die Frisur suggeriert gibt es bei Kitty In A Casket Rock’N’Roll mit einem Schuss Rockabilly und etwas Punkrock auf die Ohren.

Das „Kätzchen in einem Sarg“ rockt seit 2008 von Wien aus die Welt, die österreichisch-deutsch-US-amerikanische Band vermischt diese Genres gekonnt zu einem spritzig, peppigen Cocktail der kurzweilig, interessant und vor allem extrem unterhaltsam ist.

Beschwingt rockt sich die Band durch ihr mittlerweile viertes Album „Bittersweet“ und erinnert dabei gleichsam an No Doubt wie an Imelda May, aber klingt dennoch ganz eigen.

Textlich geht es dabei meist um die Psycho/bzw. Horrorbilly-typischen Splatterthemen, Songtitel wie “In blood we trust“, “Kreepsville“ oder “Best before Doomsday“ sprechen eine deutliche Sprache. Für morbiden Spaß ist also blutig gesorgt.

Das Kätzchen maunzt aber auch gerne mal auf Deutsch und die Stücke “Die Geister die ich rief“ oder „Bis der Vorhang fällt“ sind beide empfehlenswert.

„Bittersweet“ ist eine gelungene Scheibe und die Weiterentwicklung der Band ist spürbar, ich freue mich schon auf die Live Gigs!Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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Über den Autor des Beitrags

Hody

Gründungsmitglied von Tribe Online, ehemaliger DJ. Mag Groove und Melodie, Hardcore und Female Fronted Metal, mal ein bisschen Rap oder Industrial, Sportspiele und RPGs - bastelt gerne an PCs und liebt seine Xbox

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