Rob Zombie – Venomous Rat Regeneration Vendor
Ein schriller Name für den neusten Rob Zombie Longplayer. Ich war sehr gepannt darauf nach mich das letzte Werk nicht wirklich überzeugen konnte.
Aber zum Glück setzt Herr Zombie hier wieder auf altbewährtes, soll heissen der gute alte Zombie-Sound ist zurück. Jede Menge Samples, fette Riffs, pumpende Beats und alles was der Synthie hergibt wird zu einem wummernden und rumpelnden Sountrack für B-Movies. Ein bißchen Steampunk oder Cyberpunk – so müsste der Soundtrack für das nächste Fallout Spiel klingen.
Der trashige Charm des unaussprechlichen, die verwendeten Themen wie Monster, der Leibhaftige oder der Tod und Songtitel wie „Teenage Nosferatu Pussy“ oder eben der Albumname sprechen hier Bände. Man hat das Gefühl als die Zeit stehen geblieben und White Zombie würden noch existieren, auch wenn man Rob zugestehen muss, dass er den Sound perfektioniert und auf die nächste Stufe gebracht hat.
Songs wie „Dead City Radio And The New Gods Of Supertown“ sind absolute Groove Monster und füllen garantiert jede Tanzfläche und wenn „Ging Gang De Do Gong De Laga Raga“ mal nicht zum mitsingen anregt… ;) Fast jeder Song verfügt über eine eingängige Hookline und Elemente wie Samples, Orgelspiel oder ein fast rappender Rob laden immer wieder zum Entdecken ein.
Schon dass der Altmeister nach dem lahmenden Remix Album „Mondo Sex Head“ jetzt wieder ordentlich einen raus hat – „Venomous Rat Regeneration Vendor“ gehört gehört.Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index…