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Rockwasser – C’EST LA VIE

Nach über vier Jahren Pause präsentieren die Deutschrock-Jungs von Rockwasser mit C’EST LA VIE ihr neustes Werk. Ob sich das Warten gelohnt hat?

Wie der Titel schon sagt, geht es im Album um die Höhen und Tiefen des Lebens. So besingen die Musiker sehr positive, aber auch sehr negative Zeilen. Vermutlich wird jeder Zuhörer sich in dem ein oder anderen Song wiederfinden. Die Songs erzählen ganz klar vom Leben. Sprich einen Party-Song sucht man auf dem Album vergeblich.

Ein ganz gutes Beispiel neben dem gleichnamigen Albumtitel, ist vermutlich „Nicht einer von Millionen“. Dieses Stück erzählt davon, dass man nicht anderen hinterher Laufen soll, sondern sich selber für seine Einzigartigkeit lieben soll. Denn wenn man sich selbst liebt und gefunden hat, so ist man nicht einer von Millionen, sondern ein Individuum.

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Als Ergänzung passt zur Aussage von „Nicht einer von Millionen“ – „Das Feuer in mir“. Dieser Titel beschreibt den Ehrgeiz und Motivation etwas besonderes zu erreichen auf das mal Stolz sein kann. Zudem ist es ein Mutmacher, dass man eben dieses Feuer nie erlöschen sollte, um weiterhin seine Ziele zu verfolgen.

Cest la vie: Der Song der dem Album seinen Namen verliehen hat, ist ein richtiger Kämpfersong.  Jeder hat einmal einen Tiefpunkt in seinem Leben gehabt. Dieser Titel sagt ganz klar aus, dass man niemals in die Knie gehen soll, egal wie ausweglos eine Situation doch zu sein mag. Am Ende erscheint doch wieder ein Funke Hoffnung. 

Neu für Rockwasser ist das die Band zum ersten Mal eine Ballade geschrieben haben. „Vergiss mich nicht“, ist ein sehr melancholischer Song der von Abschied oder Tot handelt. Dennoch ist der Song auch ein sehr positives Stück, da er an die schönsten Momente im Leben mit einer Person handelt und man sich an genau diese erinnern sollte. Eine wirklich gelungene Ballade.

Fazit: Bei Rockwasser hat man eine deutliche Entwicklung auf Cest la vie hören können. Von den damals teilweise doch sehr „lustigen“ Liedern zu jetzt sehr emotionalen Songs. Hier ist ganz klar eine Reifeprozess passiert. Ein sehr positiver – das warten auf neues Material hat sich also gelohnt.Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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Über den Autor des Beitrags

Adrian

Macht mit viel Leidenschaft Fotos von Konzerten und hört am liebsten deutschsprachige Musik.

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