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Bring Me The Horizon – Sempiternal

Eigentlich schon komisch, dass gerade Fans alternativer Musik, Bands nach ihrem Aussehen oder Ihren Anhängern beurteilen und deshalb Bring Me The Horizon schnell als Teenie-Emo Band abstempeln. Die Pressefotos helfen zumindest nicht sehr

Bring Me The Horizon2

Die Pressefotos helfen zumindest nicht sehr

Das hat die Band nicht verdient, ihr Image kann man mögen oder hassen, aber die Musik kann definitiv überzeugen. So auch wieder auf „Sempiternal“ geschehen.

Schon der fiese Opener „Can You Feel My Heart“ grooved mächtig los und es folgen weitere Highlights wie „Shadow Moses“ oder „Anti-Vist“. Mir unverständlich wie man die Band angesichts solcher Knüller deklassiert.

Der Emo Hintergrund bleibt aber natürlich auch auf diesem Album wieder erhalten, Passagen wie „I can’t drown my demons, they know how to swim“, „you can run but you can never escape“ oder das düstere „And The Snakes Start To Sing“ sprechen eine deutliche Sprache. Neben der Auseinandersetzung mit den Abgründen des täglichen Lebens und der menschlichen Seele beschäftigen sich Bring Me The Horizon auch mit Gott und Religion „So when you die, the only kingdom you’ll see? Is two-foot wide and six feet deep!“.

Eine absolut gelungene Platte, sowohl für Emo als auch Hardcore Liebhaber sehr empfehlenswert.

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Über den Autor des Beitrags

Hody

Gründungsmitglied von Tribe Online, ehemaliger DJ. Mag Groove und Melodie, Hardcore und Female Fronted Metal, mal ein bisschen Rap oder Industrial, Sportspiele und RPGs - bastelt gerne an PCs und liebt seine Xbox

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