Tenacious D – Rize Of The Fenix
Nach zwei erfolgreichen Alben wollten das Duo Jack Black und Kyle Gass aka Tenacious D die Band nicht sterben lassen, weil sich die Fans sonst die ganzen Tenacious D Tattoos weglasern lassen müssten. Jene mussten ganze sechs Jahre auf den Nachfolger von „The Pick Of Destiny“ mit dem Namen „Rize Of The Fenix“ warten. Subtiler Humor ist nicht unbedingt die Sache von Jack Black und Kyle Gass, so singt man über 39-jährige Huren („39“), löst das Problem der Überbevölkerung („Deth Starr“) oder gibt sich anspruchslos, was die Wahl der Geschlechtspartner angeht („Low Hanging Fruits“): Schweinereien, Faxen und Vokalakrobatik. Musikalisch zeigt man sich ähnlich wandlungsfähig wie Jack Blacks Stimme.
Hard Rock, Blues und Heavy Metal, Blockflöten, Trompeten und spanische Gitarren. Dazu schwingt Dave Grohl am Schlagzeug die große Kelle. Ideen haben die beiden, aber das kann man nach sechs Jahren Entstehungszeit auch erwarten. Dabei ist „Rize Of The Fenix“ ein recht kurzes Vergnügen, mit viel Füllstoff. Dennoch ist es wie bei den Filmen mit Jack Black: Manche kann man sich immer wieder anschauen.Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index…