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Hodja – The Band

Ähem! Einmal kurz geräuspert und es geht los. Gesang, Gitarre, Schlagzeug. Reduzierter geht es auch im Rock And Roll kaum. Die eigentümlich tiefe Stimmlage von Gamiel Stone, der seinen Weg von New York nach Kopenhagen fand, Gitarrist Tenboi Levinson, der sich mit zahllosen Effekten und wenigen Overdubs einen Wolf spielt, und Drummer F.W. Smolls aus Rostock, das sind Hodja, und das muss reichen! Die deutliche Abwesenheit einer Bassgitarre kann eigentlich nahezu vollständig durch die Stimme von Stone kompensiert werden, der hier in zehn Songs seine Stories zum Besten gibt.

So jault Stone in „Wool Sweaters“ mit der Gitarre um die Wette. Schon klassisch bluesrockig tönt dagegen „Going Down“. Klassisch mit Bottleneck gespielt steuert „The Rapture“, wie auch das zunächst satt groovende und dann immer hektischer werdende „Fear“ oder auch das wüst schrammelnde und scheppernde „Jesus Rolls“ lärmend gegen die Gitarrenwand. Dann schaltet man bei Stücken wie „Your Eyes“ oder „Why Why Why“ gleich wieder zwei Gänge herunter.

Wie es sich für Geschichtenerzähler gehört, haben Hodja so einige Höhepunkte am Start. Mitunter karg, dann wieder monströs mit Effekten beladen wie John Spencer Blues Explosion zu allerbesten Zeiten und basslos wie White Stripes haben sich Hodja ihren eigenen Sound zugelegt. Hodja? Fuck Yeah!

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Über den Autor des Beitrags

Chris

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