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Category Archives: Reviews

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Calexico – Algiers

Algiers ist der Name eines Stadtteils von New Orleans, Rückzugsort von Joey Burns und John Convertino, an dem das gleichnamige, neue Calexico-Album entstand. Die örtliche Veränderung – raus aus dem kalten Tucson, hinein in den kulturellen Schmelztiegel mit der einmaligen musikalischen Historie – sollte Inspirationsquell

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Yellowcard – Southern Air

Wenn Bands mit drei Akkorden auskommen wollen dann braucht es gewisse Alleinstellungsmerkmale, die zu einem einzigartigen Sound verhelfen. Yellowcard haben dafür die Violine gewählt. Aber mal ehrlich, wenn Punkrock eines nicht braucht, dann wohl Violinen. Seis drum, Sean Mackin, der fast zu Beginn zur band

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Max Herre – Hallo Welt!

Mit Max Herre verbinde ich sehr viel: Sommer 1997, Freundeskreis und „Du bist von hinten wie von vorne A-N-N-A“. Daher war ich sehr gespannt auf sein drittes Soloalbum namens „Hallo Welt“ und ich wurde nicht enttäuscht. Die wunderschöne erste Singleauskopplung mit Philipp Poisel „Wolke 7“

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Ian Gillan & Tony Iommi – Who Cares

Bei Who Cares handelt es sich um ein 2011 von Gillan und Iommi gegründetes Projekt, welches sich der Unterstützung von in Armenien aufgebauten Musikschulen verschrieben hat. Letztere waren vom Wiederaufbau im Erdbebengebiet aus finanziellen Gründen bis dahin wohl ausgespart geblieben (ich warte schon sehnsüchtig auf

Crocodiles - Endless Flowers

Crocodiles – Endless Flowers

Wer ab und zu mal den NME-Radio-Stream oder Radiostationen wie FM4 oder Flux.fm einschaltet kennt die Band Crocodiles aus San Diego bereits durch das Airplay von Singles wie „Sleep Forever“, das genial verschrobene und rotzfreche „Groove Is In The Heart/California Girls“, oder auch „Endless Flowers“.

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Dead Can Dance – Anastasis

Pfingsten vor einem Jahr konnte ich Brendan Perry auf dem WGT live erleben. Zu dieser Zeit hatte ich nicht mehr damit gerechnet, dass er jemals wieder mit Lisa Gerrard als Dead Can Dance etwas veröffentlichen wird, zumal sie auch solo sehr aktiv ist oder auch für

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?Letzte Instanz – Ewig

Zu Beginn konnte man die Musik der Band Letzte Instanz – gegründet 1996 als Restistance –  noch ohne weiteres als Mittelalterrock bezeichnen. Bis zum jüngsten Album „Ewig“ vollzog sich eine beeindruckende Metamorphose, die wohl auch durch die gewaltige Personalfluktuation begünstigt oder ausgelöst wurde. Die Band

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Iremembertapes – Human Architecture

Wenn man sich noch an Tapes erinnert, dann darf man auch Einflüsse wie Duran Duran, Joy Division, Fenech Soler oder Jessie J nennen, ohne dass es peinlich wird. Und wenn man dann noch Tom Ferry heißt, also verwandt ist mit Roxy Music Bryan Ferry, dann

yeasayer

Yeasayer – Fragrant World

Der sprichwörtliche kulturelle Schmelztiegel New York muss einmal mehr als Beispiel für die einmalige Vielfalt der hiesigen Musikszene herhalten. So hat die Wahlheimat der Musiker Chris Keating (Gesang), Anand Wilder (Gitarre) und Ira Wolf Tuton (Bass) auch die Band Yeasayer hervorgebracht. Ursprünglich als Quartett gegründet

Hellyeah - Band of Brothers

Hellyeah – Band of Brothers

Herzlich willkommen zum neuen Pantera-Album „Band of Brothers“! Wie, Pantera gibt’s nicht mehr? Quatsch, klar gibt’s die noch, die nennen sich jetzt nur Heallyeah. Ich meine das durchaus ernst: Hellyeah klingen extrem stark nach Pantera, auch wenn Chad Gray nicht so stark nach Phil Anselmo

getwellsoon

Get Well Soon – The Scarlet Beast O‘ Seven Heads

„The Scarlet Beast O‘ Seven Heads – La Bestia Scarlatta Con Sette Teste“, so der komplette Titel des neuesten Machwerks von Konstantin Gropper und seiner Band Get Well Soon. Bereits das erste Album „Rest Now Weary Head You Will Get Well Soon“, das in Homerecording

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De/Vision – Rockets & Swords

Fast 25 Jahre gibt es die Berliner Elektropop-Band De/Vision um Steffen Keth und Thomas Adam. Zu Beginn als Depeche Mode Clone belächelt hat man in dieser beachtlichen Zeitspanne nahezu alles ausprobiert, von Kommerz bis Krach. Die mittlerweile dreizehn Alben brachten sie vom kleinen Indie-Labels über