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Category Archives: Reviews

Horseback - Half Blood Album

Horseback – Half Blood

Jenks Miller aus North Carolina ist der musikalische Kopf von Horseback und ein wirrer noch dazu. Das Genie von Miller trifft auf Wahnsinn um sich in einem langsamen psychedelisch-mantrigen-ambient-Kamasutra zu einem doomigen-Groove-Monster zu paaren. Geburtshelfer sind dabei John Crouch (dr) und Scott Endres (git). Das

Ulver - Childhood's End Album

Ulver – Childhood’s End

Es ist absolut beachtlich, wie sich die Norweger Ulver mit jedem Release neu erfinden. Nach ihren Anfängen im Black Metal und zwischenzeitlichen experimentellen Ausflügen in dunkle Elektronik- und Ambient- Gefilde veröffentlichen Ulver nun mit „Childhood´s End“ ein reines Cover-Album der besonderen Art. Ausschliesslich Songs längst

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16 – Deep Cuts From Dark Clouds

Endlich mal ein Bandname, bei dem es schwer fällt sich zu vertippen! Das Vorgänger Album der Südkaliforner schnitt in der Presse nicht berauschend ab und ich bin froh es nicht zu kennen und so vorurteilsfrei ans Review von „Deep Cuts From Dark Clouds“ gehen zu

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The Cranberries – Roses

Geschlagene zehn Jahre ist es her, dass die großfrüchtigen Moosbeeren aus dem irischen Limerick ein Album veröffentlicht haben. In der Zwischenzeit habe ich selbst fünf Jahre in Irland gelebt, wenn auch nicht in „Stabcity“, wie die Iren Limerick auch mal gerne nennen, sondern in der

Callejon_Blitzkreuz_Cover

Callejon – Blitzkreuz

Callejon ist spanisch und bezeichnet sowas wie eine Nebenstrasse, das Wörterbuch übersetzt mit Gasse, Gässchen, Landsträßchen oder Feldweg. Der Sound von Cellejon sind aber nicht klein und verträumt oder unbefestigt, vielmehr die Wucht einer vierspurigen Autobahn ohne Geschwindigkeitslimit. Schon der Opener „Blitzkreuz“ erweist sich als

PRONG-Carved-Into-Stone-cover

Prong – Carved into stone

Eigentlich könnte man locker zwei Drittel aller Musikrezensionen verfassen, indem man die begleitende Pressemitteilung eines Albums nimmt und sie Stück für Stück zerpflückt. Wobei das nicht nur für Musik zutrifft. Was in den Begleitschreiben an geschwurbeltem Blödsinn steckt, ist herrlich heißluftig, meist unsinnig, oft erheiternd

4Lyn- Quasar

4Lyn – Quasar

4Lyn kommen aus Hamburg und veröffentlichen seit 2000 Platten, vier Jahre sind seit dem Release der letzten Scheibe vergangen. Der Bandname entstand durch das Rückwärtslesen einer Zigarettenschachtel, auf der „NIL“ stand, das ganze wurde dann angepasst so, dass die Buchstaben nun  „Little – Young –

TheOther

The Other – The Devils You Know

Aufgrund des Covers möchte man eine wüste Brüllattacke und düsterste Instrumentierung erwarten. Tatsächlich beginnt „The Devils You Know“ mit einem Intro wie aus einem Horrorfilm. Doch gleich mit dem ersten Song „My Home Is My Casket“ machen sich hymnischer Gesang und tolle Melodien breit, getrieben

anathema

Anathema – Weather Systems

Anathema heißt die Band, Weather Systems die Platte. Ruhig, und trotzdem kraftvoll, manchmal geradezu melancholisch und immer schön wie ein Hans Zimmer Soundrack. Ein Spaziergang durch die Elysischen Felder. Die ersten beiden Stücke “Untouchable Part 1″ und „Untouchable Part 2″ein bisschen an “The Blowers Daughter”

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Mutilation Rites – Empyrean

Die Band stammt Brooklyn, New York wo auch viele andere Bands wie Biohazard herkommen. Der Sound von Mutilation Rites klingt so ähnlich wie der Schmelztiegel New York, nämlich ein bisschen so, als hätte man Enslaved, Darkthrone und Discharge in einen New Yorker Proberaum gesperrt und

Lostprophets - Weapons

Lostprophets – Weapons

Lostprophets traten bei tribe-online.de mit ihrem Albumdebut „The Fake Sound Of Progress“ zum ersten Mal in Erscheinung. Damals – um 2001 – wirkte die Band mit ihrem Crossover aus Metal, Rap und Hardcore nach dem längst abgeflauten Boom etwas deplaziert, wusste aber durchaus zu gefallen.

H.E.A.T. - Adress The Nation Artwork

H.E.A.T. – Adress The Nation

Meine Frau erzählte mir heute sie hätte ein paar Jugendliche in einem Golf-Cabrio mit Neon Shirts und Ray-Ban Brillen gesehen und sie fühlte sich dabei an die Achtziger erinnert. So ähnlich ging es uns dann auch später beim Genuss von „Adress The Nation“. Offenbar haben